Fälle aus dem Allgemeinen Strafrecht
Bei Fällen aus dem allgemeinen Strafrecht geht es zum Beispiel um gefährliche Körperverletzung, Diebstahl und Betrug.
Hier folgt eine kleine Auflistung von Fälle, in denen wir die Verteidigung übernommen hatten.
Amtsgericht Berlin-Tiergarten - §§ 223, 224 StGB
Landgericht Berlin (Große Jugendstrafkammer) - §§ 249, 250, 255 StGB
Bericht: Prozeß wegen räuberischer Erpressung und Raub
Amtsgericht Berlin (Schöffengericht) - §§ 30, 149, 152b StGB
Kurzbericht: Beschuldigt und Inhaftiert war ein bulgarischer Mandant wegen Vorbereitung der Fälschung von Geld und Wertzeichen- § 149 StGB sowie wegen Fälschung von Zahlungskarten mit Garantiefunktion - § 152 b StGB. Im Ermittlungsverfahren wurde der Vorwurf reduziert auf den Versuch der Beteiligung (§ 30 StGB) hinsichtlich § 152 b StGB). Rechtsanwalt Pohl und der Mitverteidiger konnten im Rahmen einer Absprache mit Staatsanwaltschaft und Gericht erreichen, daß unser Mandant eine Freiheitsstrafe auf Bewährung erhielt.
Amtsgericht Berlin Tiergarten - § 263 StGB
Bericht: Strafverteidigung nach Erhalt einer Anklageschrift wegen Betrug; z.B. Bafög-Betrug, ALG 2 - Betrug
Amtsgericht Tiergarten - § 263 Absatz 3 Nr. 1 StGB
Bericht: Erfolgreiche Verteidigung nach Anklage wegen gewerbsmäßigen Betruges
Landgericht Frankfurt/Oder - §§ 224, 185 StGB
Kurzbericht: Berufung gegen eine Urteil des Amtsgerichts Fürstenwalde wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung. Unser spätere Mandant hatte dort eine Strafe von 8 Monaten und 2 Wochen Freiheitsstrafe kassiert. Rechtsanwalt Pohl übernahm in der Berufung die Verteidigung. Ergebnis: 100 Tagessätze Geldstrafe wegen einfacher Körperverletzung.
Amtsgericht Tiergarten (Jugendschöffengericht) - §§ 249,255 StGB
Kurzbericht: Unsere Mandantin war angeklagt wegen schweren Raubes. Es gab mehrere Mitangeklagte und eine Vielzahl von Zeugen, so daß mehrere Prozeßtage nötig waren. Es war zu befürchten, daß unsere Mandantin eine Jugendstrafe (Gefängnis) erhalten könnte. Am Ende allerdings erhielt sie die geringste Strafe von allen Beteiligten: Freizeitarbeit und Teilnahme an einem Anti-Gewalt-Seminar.
Amtsgericht Tiergarten - § 261 StGB
Kurzbericht: Unser Mandant hatte einen Strafbefehl wegen Geldwäsche erhalten. Wir haben für unseren Mandanten Einspruch eingelegt. Nach Einsendung einer Verteidigungsschrift und diversen Telefonaten wurde das Verfahren wegen Geringfügigkeit eingestellt, so daß unser Mandant eine Menge Geld gespart hat.
Amtsgericht Schwedt/Oder (Schöffengericht)- § 242, 243 StGB
Kurzbericht: Unser Mandant war wegen schweren Diebstahls angeklagt. Da er vorbestraft war und unter laufender Bewährung stand, ging es um seine Freiheit. Unsere Verteidigung konnte diverse Zeugenaussagen erschüttern und ein Beweisverwertungsverbot aufdecken. Am Ende hieß es: Freispruch.
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